ver.di macht Druck - Warnstreiks an Uni und Hochschule

Ganztägiger Warnstreik der Landesbeschäftigten ver.di macht Druck vor der dritten Runde Wenn nach zwei Verhandlungsrunden für die Beschäftigten der Länder immer noch kein Angebot vorliegt, „dann müssen die Beschäftig- ten mit den Füßen abstimmen“, so Maria Winkler Geschäftsführerin des ver.di Bezirk Ostwürttemberg-Ulm. Das bedeutet am Dienstag ganztägige Warnstreiks an zahlreichen Landeseinrichtungen. Damit will ver.di den Druck erhöhen um in der dritten Verhandlungsrunde am kommenden Donnerstag zu einer Lösung zu kommen. In der laufenden Tarif- und Besoldungsrunde der Länder kündigt ver.di für Dienstag ganztägige Warnstreiks im ver.di Bezirk Ostwürttemberg-Ulm an. Beschäftigte der Universität Ulm, der Hochschule Ulm, der Hochschule Aalen, des Studierenden Werk Ulm sowie des Amtes für Flurneuordnung und Landentwicklung werden sich dem Protest anschließen und der Arbeit fern bleiben. Gemeinsam werden sie nach Stuttgart fahren um mit den Landesbeschäftigten aus anderen Städten an einer Kundgebung in der Landeshauptstadt teilzunehmen. „Kein Angebot und ein Lohnabstand von vier Prozent zu den Beschäftigten bei Bund und Kommunen, bringt auch treue Staatsdiener auf die Barrikaden“, so die Einschätzung von Elisabeth Mehrlich, Fachsekretärin im Bezirk.