Ulm News, 14.09.2011 05:59
FCH unterliegt auch dem VfL Osnabrück
Am Dienstagabend verlor der 1. FC Heidenheim gegen Zweitligaabsteiger VfL Osnabrück vor 6200 Zuschauern in der Voith-Arena. Nach der ersten Saisonniederlage gegen den VfB Stuttgart wollte das Team von Trainer Frank Schmidt mit einem Sieg Selbstvertrauen tanken, was aber bei der 2:0-Niederlage in Folge gänzlich misslang.
Der FCH fand zunächst gut ins Spiel und hatte bereits in der 4. Minute durch Andreas „Andi“ Spann die Möglichkeit zum Führungstreffer. Wie schon so oft in den letzten Wochen war sein Kopfball aus 12 Metern nach herrlicher Flanke von Shqipon Bektasi zu unkonzentriert. Wer nach dem Auftaktschwung auf einen weiteren Sturmlauf der Einheimischen hoffte, sah sich aber getäuscht. Ganz im Gegenteil übernahmen die Gäste allmählich das Kommando und konterten gefährlich. Einem solchen, schloss Gerrit Wegkamp schon in der 8. Minute souverän zur 1:0-Gästeführung ab. Mit der Führung im Rücken bauten die Osnabrücker zunehmend Druck auf und der FCH wenig Mittel fand, die VfL-Defensive zu überwinden. Kurz vor der Halbzeit patzte Florian Tausendpfund, in dem er unbedrängt den Gegner beim Spielaufbau anspielte. Abermals Wegkamp ließ sich die Chance nicht entgehen und reagierte entschlossen in der 45. Minute zum 2:0 und ließ Heidenheims Schlussmann Frank Lehmann dabei keine Chance. Zur Halbzeit brachte Frank Schmidt mit Alper Bagceci und Dieter Jarosch für David Schittenhelm und Scipon Bektasi, was auch etwas mehr Druck brachte. Torchancen sprangen dabei allerdings trotz einiger Eckbälle kaum heraus. Allerdings hatte wiederum Spann nach einem Eckstoß von Christian Sauter in der 65. Minute die Chance zum 2:1, doch konnten die Osnabrücker klären. Lediglich Christian Essig war es in der 65. Minute vorbehalten den Anschlusstreffer zu erzielen, doch sein Freistoßgeschoss von der 16 Meteraußenlinie ließ lediglich den Innenpfosten des VfL Gehäuses wackeln. So musste Heidenheims Coach neidvoll anerkennen, dass seine Truppe zu Recht verloren hat, da sein Team zu wenig auf die Reihe brachte. Konnte auch nicht damit umgehen, dass erstmals im eigenen Stadion der Gegner mehr Wille zum Sieg zeigte, wie seine Mannschaft zeigte und er hart mit der Mannschaft ins Gericht gehen werde. „Jetzt muss am Samstag ein Derbysieg in Aalen herhalten, ist der fromme Wunsch des Fußballlehrers! wp






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