Donaufest setzt starkes Zeichen für Kultur, Freundschaft und Zusammenarbeit im Donauraum

Beschreibung: Vom 5. bis 14. Juli verwandelten sich Ulm und Neu-Ulm in eine lebendige Festmeile entlang der Donau, die Besucher aus der gesamten Donauregion anzog.

Fotograf: Thomas Kießling

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Zehn Tage lang verwandelten sich Ulm und Neu-Ulm in eine lebendige Festmeile entlang der Donau, die Besucher aus der gesamten Donauregion anzog. Das 13. Internationale Donaufest, das am Sonntag zu Ende ging, bot ein vielfältiges Kulturprogramm, das durch kulinarische Genüsse, kunsthandwerkliche Angebote, Themenzelte, Treffen, Tagungen und Podiumsdiskussionen ergänzt wurde. So vielseitig wie das Programm war auch das Festwetter in diesem Jahr.

Eindrucksvolle Zahlen und Fakten des Donaufests:

Infrastruktur: 3.200 Meter Schlauchleitungen, 1.200 Bodenplatten und 13.800 Meter Kabel wurden verlegt. 14 LKW-Ladungen waren nötig, um Material, Logistik und Infrastruktur zu etablieren.
Helfer und Organisation: 72 ehrenamtliche Helfer und 10 Fotohelfer dokumentierten das Fest. Das erweiterte Team des Donaubüros bestand aus 34 Mitgliedern, die 1.121 Hotelzimmer buchten und während der zehn Tage rund 20.500 Arbeitsstunden leisteten.
Kulinarische Höhepunkte: Etwa 300 kg Hahnhodengulasch (vom Truthahn) wurden verkauft.
Themenzelte und Informationen: Über 30 Institutionen und Projekte präsentierten sich in den Themenzelten, wobei Besucher unter anderem erfuhren, dass in der Donau 60 Fischarten leben.
Beleuchtung und Dekoration: Eine 300 Meter lange Lichterkette erleuchtete den Uferweg auf der Ulmer Seite. 650 Fahnen zierten das Festivalgelände und konnten nach dem Fest für 45 € erworben werden.
Markt der Donauländer: 56 Kunsthandwerks- und 34 Gastronomiestände aus allen zehn Donauländern waren vertreten.
Social Media: Auf Facebook und Instagram erreichte das Fest fast 100.000 Nutzer. Der beliebteste Beitrag, ein Video auf Instagram, erhielt 603 Likes und wurde knapp 22.000 Mal angesehen.
Festivalgelände: Das Fest erstreckte sich über 500 Meter entlang des Donauufers, davon etwa 350 Meter auf Ulmer und 150 Meter auf Neu-Ulmer Seite.
Ehrengäste: 50 Ehrengäste und gewählte Vertreter aus dem gesamten Donauraum nahmen an der Eröffnung teil und unterzeichneten das „blaue Band der Freundschaft“ für Frieden, Freiheit und ein demokratisch vereintes Europa.
Begegnungen und Veranstaltungen: Rund 400 Akteure nahmen an außergewöhnlichen Begegnungsformaten teil, darunter das Donaujugendcamp, donau.pop.camp, Donaufest Factory, ein internationaler Musikwettbewerb (Oboe), die Baden-Württembergischen Schulchortage und das „Donaufest kommt zu Ihnen“.

Das Donaufest zeigte einmal mehr die verbindende Kraft der Donau und setzte ein starkes Zeichen für kulturellen Austausch, Freundschaft und Zusammenarbeit im Donauraum, betonen die Veranstalter.