Ulm News, 27.08.2011 00:00
FCH: Werder Bremen II trotz Schlusslicht nicht zu verachten
Der 30 Juli 2011 ist bei den Fußballfans in der Heidenheimer Umgebung noch in guter Erinnerung. Sensationell besiegte der Drittligist mit 2:1 im DFB-Pokal den Bundesligisten SV Werder Bremen in der Voith-Arena . Am Samstag 14 Uhr gastieren nun die Werder-Drittligaprofis an gleicher Stelle am siebten Spieltag.
„Dann muss eben unsere zweite Mannschaft beim nächsten Mal hier gewinnen, gab Cheftrainer Thomas Schaaf süffisant in seiner Spielanalyse an und gab seinem Trainer-Kollegen Wolter gleich eine Zielvorgabe mit auf die Ostalb vor. Ob dies aber der Fall sein wird, ist schwer anzunehmen, zumal die „kleinen Werderaner“ als Nachrücker für die lizenzierungsbedingt ausscheidenden Koblenzer schlecht aus den Startlöchern gekommen sind. Überhaupt waren die Werderaner nur einmal siegreich, als sie am 17. Oktober 2009 mit einem 1:2-Sieg noch in der Gagfaharena die Oberhand behielten. Dass man die Norddeutschen aber nicht unterschätzen darf, zeigte die kürzliche Punkteteilung, als man an der Weser gegen den Tabellenvierten Preußen Münster mit einem 0:0 Unentschieden den zweiten Punkt holte.
Wohlwissend, zu was die U23 des SVWB in der Lage ist, warnt FCH-Trainer Frank Schmidt davor, dass man die Mannschaft aus Bremen nicht unterschätzen darf, zumal ihnen als Tabellenschlusslicht bisher lediglich ein Erfolgserlebnis fehlt. Sie auch taktisch sehr gut eingestellt sind und ein gefährliches Konterspiel aufziehen können!“ Nichtsdestotrotz wird das Werderteam von Thomas Wolter hoch motiviert auf dem Schlossberg auflaufen wollen, um die erste Mannschaft mit ihrem ersten Sieg zu rächen, auch wenn der Gastgeber in dieser Saison bisher noch ohne Niederlage ist. Daher wird FCH-Coach Frank Schmidt seine Mannschaft dementsprechend vorbereiten, zumal mit Fabian Aupperle, Alper Bagceci und Shqipon Bektasi aus dem Verletztenlager wieder zurückgekehrt sind. Diese am vergangenen Mittwoch in der dritten Verbandspokalrunde beim 0:4 Sieg gegen den FV Weiler teilweise bereits im Einsatz waren. Weiterhin fehlen aber Kapitän Martin Klarer, Mathias Wittek und Marc Schnatterer und fallen noch längere Zeit aus. Waldemar Peter










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