Ulm News, 19.10.2021 17:21
Hospiz Ulm mit dreifachem Jubiläum: OB Gunter Czisch dankt bei Festabend für segensreiche Arbeit
Das Ulmer Hospiz hat Anlass zu feiern: Der ambulante Hospizdienst besteht seit 30 Jahren, das stationäre Hospiz seit 20 Jahren und vor 15 Jahren wurde der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst ins Leben gerufen. Beim Festabend im Stadthaus dankte der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch den Hospiz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Ehrenamtlichen „für die segensreiche Arbeit“.
Zahlreiche Gäste aus der Hospizbewegung, Gesundheitswesen, Dekanat und Pfarrgemeinden sowie hochrangige Vertreter der Städte Ulm und Neu-Ulm sowie der benachbarten Landkreise waren am vergangenen Donnerstag am 14. Oktober, dem Deutschen Hospiztag, zur feierlichen Jubiläumsveranstaltung ins Ulmer Stadthaus gekommen.
„„Wir feiern Zeiträume, die ausgefüllt wurden mit Schicksalen, Begegnungen, Tränen und Trost, aber auch mit Arbeit und Ideen, mit Freude am Tun und Heiterkeit“, sagte die Hospiz-Vorsitzende Katharina Gräfin Reuttner in ihrer Begrüßung der Gäste im großen Saal des Ulmer Stadthauses. Der Ulmer Oberbürgermeister Günter Czisch dankte in seinem Grußwort, das er im Namen der Städte Ulm und Neu-Ulm und der Landkreise Neu- Ulm und Alb-Donau hielt, den Ehren- und Hauptamtlichen für ihre segensreiche Arbeit und den Verantwortlichen für den Mut, die Entwicklung der Angebote für sterbende Menschen in der Region im Blick zu haben.
Die Festrede hielt Prof. Dr. Andreas Kruse, Mitglied des Deutschen Ethikrates und ein ausgewiesener Experte der Gerontologie. Er hielt ein Plädoyer für eine „Medizin der Sorge“ und eine Würdeverständnis auch und gerade in der Angewiesenheit des Alters. Eine Bürgerschaft, die Engagement übernehme und sich als „sorgende Gemeinschaft“ verstehe, sei „eine wahnsinnige Chance des demografischen Wandels“, die es zu ergreifen gelte, betonte Prof. Dr. Andreas Kruse. Den musikalischen Part des Abends gestaltete die Gruppe TRIAS. Das kraftvolle und intensive Ensemble mit Petr Hemmer an der Geige, Markus Munzer-Dorn an der Gitarre und Tobias Wahren am Klavier und Akkordeon erhielt viel Applaus. Den anschließenden Austauschund die Begegnungen beim Sektempfang genossen alle Gäste - ganz besonders nach der langen Pause durch die Coronabeschränkungen. Durch die sehr gelungene Feier sahen sich auch alle Beteiligten des Hospiz Ulm für ihren Einsatz belohnt.
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