Großer Polizeieinsatz beim DFB-Pokalspiel vor dem Ulmer Donaustadion

Vor dem Spiel feierten die Ulmer Fans auf dem Münsterplatz. Die rund 500 "Club"-Fans aus Nürnberg wurden in einem langen Tross mit großer Polizeibegleitung durch die Stadt zum Donaustadion und dort in den Gästeblock geleitet. Mehrere hundert Einsatzkräfte mit Reiterstaffeln waren rund ums Donaustadion im Einsatz. Am Einlass und im Stadion sorgte der Ulmer Sicherheitsdienst SHS - ebenfalls mit vielen Mitarberiterinnen und Mitarbeitern - für Ordnung. Insgesamt dürften zwischen 400 und 500 private und polizeiliche Kräfte im Einsatz gewesen sein.
Im Donaustadion ging es dann aber nur noch darum, wer am lautesten singt und welcher Block sein Team am besten anfeuert. Insgesamt genossen die knapp 7000 Fans trotz aller Rivalitäten ganz offensichtlich, dass im Donaustadion wieder geklatscht, gepfiffen und gesungen werden konnte. Auch wenn es kein alkoholhaltiges Bier gab, man konnte sich immerhin mit einer Stadionwurst stärken.