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Ulm News, 30.12.2020 17:14

30. Dezember 2020 von Ralf Grimminger
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Investieren in Ulm oder weltweit: Was lohnt noch?


Unabhängig davon, ob man in Ulm oder anderswo in der Welt investieren möchte, fragt sich jeder Anleger, wo sich eine Investition überhaupt noch lohnt. Dabei liegt der Fokus natürlich auch darin, möglichst hohe Renditen zu erzielen. 

Die aktuelle Niedrigzinsphase wirkt sich auf die meisten Formen der Geldanlage aus. Daher ist das Interesse an Tages- oder Festgeld stetig gesunken und gleichzeitig interessieren sich nun viele Anleger dafür, an der Börse zu investieren. Hier spielen die Aktiendepots eine wichtige Rolle. Auf bip.de/aktiendepot/ finden sich alle wichtigen Informationen runde um die Depots.

Veränderung der Renditen

Die Investitionstrends haben sich inzwischen deutlich verändert. Es war vor ungefähr 30 Jahren durchaus möglich, Renditen in Höhe von 6,25 % zu erzielen. Doch heutzutage lassen sich wegen der Niedrigzinspolitik im besten Fall noch 2,2 % realisieren. Die Renditen, die darüber hinausgehen, sind für gewöhnlich mit einem entsprechenden Verlustrisiko verbunden. Doch im deutschsprachigen Raum gibt es durchaus Möglichkeiten, Renditen bis zu 10 % erreichen, dazu zählen das Crowdinvestings und Crowdlendings. Hierbei handelt es sich aber um Investitionen mit hohem Verlustrisiko.

Renditestarke Anlagen und ihre Unterschiede

Wer an der Börse investieren möchte, hat hier eine Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten. Aktien bieten die Möglichkeit, höhere Erträge zu erzielen und eignen sich vor allem für den langfristigen Vermögensaufbau. Sie haben sich bereits seit langer Zeit als sehr renditestarke Anlagen gezeigt.
Immer interessanter werden aber auch Kryptowährungen als Renditeobjekt, denn die dezentral verwaltete Währung ist vor allem wegen ihrer starken Kursgewinne sehr beliebt geworden. Hier wird das Social Trading mit den Aspekten des digitalen Wertpapierhandels eines sozialen Netzwerks verknüpft. Anlegern wird es hier ermöglicht, von der Expertise erfahrener Trader zu profitieren. Auf diese Weise können die Chancen von Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren genutzt werden.

Aktien: Investition für Jedermann

Immer wurde und wird teilweise noch behauptet, die Investition in Aktien sei ausschließlich etwas für Könner und für Anfänger wohl doch eher ungeeignet. Hier hält sich hartnäckig das Gerücht, es handele sich beim Handel mit den Aktien um einen Vollzeitjob. Doch in der Realität zeigt sich immer wieder, dass gerade Aktien im langfristigen Durchschnitt ihren Wert erhöhen. Ein weiterer Faktor liegt darin, dass viele zukünftige Aktionäre noch immer davon ausgehen, man müsse viel Geld investieren, um überhaupt Aktien erwerben zu können.
Tatsächlich stellt es sich aber so dar, dass man hier als Anleger lediglich kleine Summen im Rahmen von ungefähr 100 Euro investieren muss. Außerdem wird der Handel inzwischen größtenteils online abgewickelt. Die ETF-Sparpläne sorgen beispielsweise dafür, dass man schon mit Beträgen ab 25€ im Monat an der Börse teilnehmen kann. Ein echtes Problem an der Börse besteht häufig darin, dass suggeriert wird, als Aktienanleger müsse man bereits auf kleinste Veränderungen in der Weltwirtschaft reagieren. Häufig geht das sogar von den Medien, von Banken oder anderen Experten aus. Doch ginge man so vor, sorgt dieses Vorhalten nur dafür, dass man den Banken die Taschen füllt und die eigenen leert. Längst haben Studien gezeigt, dass alle Anleger, die Ruhe bewahren, meistens höhere Renditen erreichen.

Renditemöglichkeiten durch Kryptowährungen

Ein Grund für die extreme Erfolgsgeschichte der Kryptowährung liegt in ihrem Alleinstellungsmerkmal. Kryptowährungen werden anders als herkömmliche Währungen dezentral verwaltet. Deswegen können weder Banken noch Regierungen Einfluss auf den Handel mit der Kryptowährung nehmen. Hinzu kommen aber auch die starken Kursgewinne, die dazu beitragen, dass sich die Kryptowährungen, allen voran der Bitcoin, so großer Beliebtheit erfreuen. Gerade der Bitcoin wird nicht nur dezentral verwaltet, sondern ist auch noch absolut inflationssicher, da seine absolute Zahl gleich zu Beginn auf 21 Millionen begrenzt wurde.
Die Kryptowährung repräsentiert keinen Sachwert, sondern sie erhält ihren Wert ausschließlich durch die Bereitschaft von denen, die sie gegen Waren, Dienstleistungen und andere Währungen tauschen. Wer an der Wertentwicklung des Bitcoins partizipieren möchte, der handelt einfach und unkompliziert mit einem CFD-Broker. Widergespiegelt wird der Bitcoin-Kurs durch den Bitcoin-CFD, der ein wenig einem Wertpapier ähnelt.
Zwar besitzt man den Bitcoin nicht physisch, aber man partizipiert von Entwicklung des Bitcoin-Kurses.

Investition in das Betongold

Die Investition in Immobilien gilt nach wie vor als äußerst gewinnbringend. Die Bezeichnung Betongold tragen die Immobilien daher absolut zu Recht. Anleger, die sich für die Investition in Immobilien entscheiden, können stets mit einem beständigen Wertanstieg rechnen. Hier kann immer davon ausgegangen werden, dass sowohl die Mietpreise als auch die Grundstückspreise steigen werden. Belohnt werden Investitionen dieser Art mit langfristigen Renditen.

Investieren in Immobilien einmal anders

Wer gern in eine Immobilie investieren möchte, der ist nicht automatisch gezwungen, eine eigene Immobilie zu erwerben. Das Crowdinvesting bietet hier eine weitere, wenn auch hochspekulative Möglichkeit, in Immobilienprojekte zu investieren. Als Anleger beteiligt man sich hier mit kleinen Beträgen an Immobilien-Projektentwicklungen. Das bedeutet, hier kauft man keine Immobilie, sondern man vergibt ein Darlehen für Bauprojekte. Über das Crowdinvestings erhalten die Projektentwickler einen Eigenkapitalersatz. Eventuelle Finanzierungslücken in den jeweiligen Projekten können so geschlossen werden und zudem ergibt sich daraus die Möglichkeit, zusätzliche Projekte umzusetzen. Doch dem Anleger muss hier von Anfang an bewusst sein, dass im Falle des Scheiterns ein Totalausfall droht. Gleichzeitig ist das Crowdinvesting aber auch mit sehr hohen Erfolgschancen und entsprechend hohen Renditemöglichkeiten verbunden. Erfolgreiche Abschlüsse können zwischen 5 und 7 % Zinsen p.a. auf kurze Laufzeiten von 12 bis 36 Monaten erwirtschaften.

Startups können für hohe Renditen sorgen

Ebenso ist es möglich, mittels des Crowdinvesting sich mit kleinen Beträgen an dem Risikokapital für junge Unternehmen zu beteiligen. Hier werden die Anleger im Erfolgsfall am finanziellen Erfolg der Start Ups beteiligt. Erfolgsbeispiele zeigen, dass Anleger nach 3 bis 4 Jahren Rückkaufangebote mit Gesamtrenditen von 25 bis 300 % für das Investment erhielten. Aber auch hier muss sich jeder Anleger darüber im Klaren sein, dass es sich um eine Risikoanlage handelt, bei der es immer wieder zu Totalausfällen kommen kann.

Digitale Kreditvermittlung Crowdlending (P2P Lending)

Genau genommen handelt es sich beim Crowdlending um eine digitale Kreditvermittlung. Hier können Privatpersonen an andere Personen Kredite vergeben.
Für Anleger, die nach alternativen Anlageformen suchen, gibt es die Möglichkeit, mittels Online-Plattform en mit den entsprechenden Kreditnehmern zusammengebracht zu werden. Bis zu 10 % Zinsen sind hier jährlich möglich. Falls der Kreditnehmer den Kredit nicht zurückzahlen kann, kann es aber auch hier zum Totalausfall kommen.



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