Grundstein gelegt für "rubinion area 91" in Einsingen

Ab Frühjahr 2021 können sich Start-Ups und Freelancer in dem „New Work Space“ in Einsingen ansiedeln, die innovative Ideen sowie neue Geschäftsmodelle entwickeln und mit unternehmerischem Handeln verknüpfen. Am Mittwoch wurde der Grundstein für die rubinion area 91 gelegt. Zur Grundsteinlegung in der Rötelbachstraße 91 waren Jürgen Springer, Vorstand der rubinion AG sowie Ideen- und Namensgeber der rubinion area 91, Martin Bendel, Erster Bürgermeister der Stadt Ulm sowie Catherine Hartl, Freie Architektin der FIDES Gruppe, zugegen. 
Geplant ist ein Projekt auf hohem energetischem Standard, welches gleichzeitig durch eine zeitlose und zukunftsfähige Architektur besticht. Catherine Hartl, Freie Architektin der FIDES Gruppe, betont „Nach einer intensiven Recherche zusammen mit Herrn Jürgen Springer und einer eng abgestimmten Planungsphase entsteht ein Gebäude, das den Nachhaltigkeitsgedanken der rubinion AG unterstreicht und zugleich einem hohen architektonischen Anspruch gerecht wird.“ Insgesamt sei es gelungen, ein zukunftsweisendes Energiekonzept zu realisieren. In Verbindung mit der Innengestaltung wird hier ein „New Work Space“ bestehend aus flexiblen und festen Arbeitsplätzen geschaffen, die gleichermaßen zeitlos sowie technisch auf modernstem Niveau ausgestattet sind.

Konzept des „New Work Spaces“

„Wir möchten einen Ort für Kreativität und unternehmerisches Handeln schaffen.“ Hierfür ist eine professionelle Infrastruktur geplant, die als Anziehungspunkt für junge Leute dienen soll. Ob Unternehmer in Form von Start-Ups oder Freelancer, “Jeder, der auf der Suche nach einem inspirierenden Work Space ist und die Zukunft in der Digitalisierung gestalten möchte, fällt in unsere Zielgruppe.“, so Jürgen Springer zu der thematischen Grundordnung der rubinion area 91. Noch seien für das „New Work Space“ keine Mietverträge abgeschlossen, sagte Springer, aber die Vorbereitungen für die Vermietungsstruktur laufen. So soll es auf der ersten Etage offene, kommunikative und äußert vielfältige Arbeitsplätze zum Sitzen, Stehen und Bewegen geben, auf der zweiten Ebene können funktionale, ruhige Arbeitsplätze einzeln oder in Kombination mit dem offenen Bereich gemietet werden. Darüber hinaus steht eine Auswahl an hoch technisch ausgestatteten Konferenzräumen zur Anmietung zur Verfügung, in welchen unter anderem auch Veranstaltungen zum Austausch und Netzwerken abgehalten werden sollen. Abgerundet wird das Konzept der rubinion area 91 mit einer dritten Ebene, auf welcher die sogenannte „Leisure and Fitness Area“ geplant ist. So reicht das Angebotsspektrum des „New Work Spaces“ in Ulm / Einsingen von „Multi Space Working”, “Coworking Areas”, “Event Space”, “Holacracy Working” sowie der zuvor beschriebenen “Leisure and Fitness Area” und bildet damit das Arbeiten & Leben der Zukunft ab. Das „New Work Space“ bietet nicht nur einen Arbeitsplatz. Neben dem Zugriff auf das ansässige Unternehmen rubinion AG finden die Mieter einen inspirierenden Ort, die notwendige Infrastruktur und natürlich auch eine fokussierte Community, die den Austausch mit Gleichgesinnten ermöglicht. Erster Bürgermeister Martin Bendel, der in Vertretung von Oberbürgermeister Gunter Czisch der Veranstaltung beiwohnte, verfolgte begeistert die Pläne für 2021 und freut sich auf die Eröffnung „Das Projekt unterstützt uns im Rahmen unserer Bestrebungen, die Stadt Ulm sowie die Region als wettbewerbs- und innovationsfähigen Raum zu positionieren und die Attraktivität für junge Leute zu steigern“.