Ulm News, 25.11.2019 08:00
Wenn der Zahnarzt in die Schule kommt
Für die Zahnpflege sollte ein Kind möglichst früh begeistert werden. Ähnliches kann auch für den Beruf gelten. Daher haben die Ulmer Kinderzahnarztpraxis Löwenzahn und die Aktion „Zukunftsfuchs“ Grundschüler in Neu-Ulm und Vöhringen gemeinsam über Lehrberufe informiert.
Die Aktion „Zukunftsfuchs“, die auch vom Landkreis Neu-Ulm unterstützt wird, bietet Kindern ab neun Jahren schon in der Grundschule spielerisch erste Einblicke ins Berufsleben. „Zukunftsfuchs“-Leiterin Carina Volk bereitet die Schwerpunkte kindgerecht und verständlich auf. Beispielsweise auch für die Ulmer Kinderzahnarztpraxis Löwenzahn unter dem Dach der Zahnklinik Opus DC, die kürzlich mit einem Arzt und gleich sechs Auszubildenden in der Grundschule Stadtmitte in Neu-Ulm und der Uli Wieland Grundschule in Vöhringen war.
„Wir haben im Klassenzimmer mehrere Stationen und sogar einen richtigen Behandlungsstuhl aufgebaut und den Kindern auf spielerische Weise vorgestellt, was eine Zahnärztin oder eine Zahnarzthelferin macht“, erklärt Löwenzahn-Leiterin Dr. Ellen Ritterbusch. „Unser Team war einen kompletten Vormittag in der Schule. Das kam bei den Kindern super an“.
Im Detail wurden die verschiedenen Berufe natürlich nicht vorgestellt, aber die Kinderzahnarztpraxis Löwenzahn beziehungsweise die Zahnklinik Opus DC, die in diesem Jahr 24 junge Leute ausbildet, bietet neben dem Beruf des Zahnarztes oder der Zahnärztin eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Prophylaxeassistentin, Zahnmedizinischen Fachangestellten und zur Zahnmedizinischen Verwaltungsassistentin an. Ziel ist es, die Kinder früh und spielerisch für einen der Berufe zu interessieren. „Das hat gut funktioniert“, glaubt Dr. Ellen Ritterbusch.
Vertieft werden diese Eindrücke der Kids einige Jahre später mit einer ähnlichen, praxisnahen Aktion in der achten oder neunten Jahrgangsstufe. Die hoch moderne Ulmer Kinderzahnklinik, die jährlich bis zu 11 0000 Behandlungen an Kinder durchführt und auch auf Vollnarkose-Behandlungen bei Kindern spezialisiert ist, wird die Informationen künftig an den Schulen fortsetzen und ausweiten. „Wir können so auch das Image unserer Lehrberufe fördern “, betont Dr. Ellen Ritterbusch.
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