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Ulm News, 17.10.2019 11:35

17. Oktober 2019 von Ralf Grimminger
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Viele Kontrollen am Sicherheitstag der Polizei


Am Mittwoch fand der länderübergreifende Sicherheitstag statt. Aus diesem Anlass wurden beispielsweise in Senden über 60 Personen und über 40 Fahrzeuge kontrolliert. Nachfolgend eine Zusammenfassung der lokalen Ereignisse im Landkreis Neu-Ulm.

Neu-Ulm 

Die Polizeiinspektion Neu-Ulm führte im Rahmen des länderübergreifenden Sicherheitstages insgesamt vier Aktionen durch.
In den Mittags- und den Nachmittagsstunden fand jeweils ein gemeinsamer Fußstreifengang von jeweils zwei Beamten der Polizeiinspektion Neu-Ulm und dem Polizeirevier Ulm Mitte statt. Dabei wurden zwei Platzverweise ausgesprochen.
Über den Tag verteilt wurden an einer gemeinsamen Kontrollstelle zwischen der Landesgrenze und Thalfingen unter Beteiligung zweier Beamter des Verkehrskommissariats Laupheim und der Polizeiinspektion Neu-Ulm mehrere Male Fahrzeugführer kontrolliert. Hierbei kam es zu keinen nennenswerten Beanstandungen, es wurden lediglich mehrere Verstöße mit einem Verwarngeld geahndet.
In der Neu-Ulmer Innenstadt fanden am Nachmittag Präsenzstreifen an Brennpunkten statt, an denen sechs Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei aus Königsbrunn beteiligt waren. Zielrichtung war hier die Kontrolle von Jugendlichen, die allerdings entgegen der sonstigen Erfahrungen gestern nicht anzutreffen waren. Es wurden allerdings mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten bei Verkehrskontrollen verfolgt. In den Abendstunden fand dann noch eine Präsenzstreife in der Innenstadt statt, die von Mitgliedern der Sicherheitswacht durchgeführt wurde. Auch hierbei  wurden erfreulicherweise keine Beanstandungen festgestellt.

Senden

Die Maßnahmen der Polizeistation Senden im Zusammenhang mit dem Länderübergreifenden Sicherheitstag starteten bereits am frühen Morgen mit einer Schulwegüberwachung, welche zu Schulschluss am Mittag fortgesetzt wurde. Erfreulicherweise mussten die Beamten hier nicht eingreifen, es kam zu keinerlei nennenswerten Vorkommnissen. Ebenfalls am Vormittag standen zwei Beamte der Polizeistation Senden an einem Infostand im Illercenter den Bürger für ihre Fragen und Anliegen zur Verfügung. Insbesondere das Thema Wohnungseinbruchdiebstahl und geeignete Maßnahmen zu dessen Vermeidung wurden intensiv besprochen. Am Nachmittag fand dann eine Begehung in einer Asylbewerberunterkunft mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei statt. Hierbei wurden über 20 Personen angetroffen und überprüft. Auch hier wurden keinerlei Verstöße festgestellt. Den Abschluss der Maßnahmen bildete eine Kontrollaktion in der Kemptener Straße, die ebenfalls mit Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei durchgeführt wurde. In diesem Zusammenhang wurden über 60 Personen und über 40 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden fünf Verwarnungsverfahren, sowie elf Bußgeldverfahren aufgrund diverser Verkehrs- und Ausrüstungsverstöße eingeleitet. Zudem wurde ein Strafverfahren gegen einen 16-Jährigen eröffnet, da dieser mit einem Kleinkraftrad unterwegs war, obwohl er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.

Illertissen, Vöhringen und Altenstadt

Die Polizei Illertissen beteiligte sich mit eigenen Kräften und mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei an den Kontrollmaßnahmen. In den frühen Morgenstunden wurden im Rahmen einer Schulwegüberwachung in Illertissen und Vöhringen Fahrräder unter die Lupe genommen. Hierbei lag der Fokus nicht auf der Repression, sondern es wurde das Gespräch mit den Fahrradfahrern gesucht und auf mögliche Gefahren hingewiesen. Zu größeren Beanstandungen kam es nicht. Im weiteren Verlauf des Vormittags fanden dann im Raum Altenstadt Verkehrskontrollen statt. In diesem Zusammenhang wurden auch Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen. Auch hier kam es zu wenigen Beanstandungen, so dass im Rahmen der Kontrollen der direkte Kontakt zu den Bürgen und Verkehrsteilnehmern Vorrang hatte. Am Mittag erfolgte dann erneut eine Schulwegüberwachung im Raum Illertissen. Hierbei wurde der Fokus auf die Kontaktaufnahme zu Jugendlichen gelegt. Im Rahmen dieser Überprüfungen wurden bei drei Jugendlichen Zigaretten sichergestellt. Ein Jugendlicher hatte eine sogenannte E-Zigarette dabei. Die Gegenstände wurden einbehalten. Zudem werden die Eltern der 14- bis 16jährigen über das Verhalten ihrer Zöglinge informiert. Am Nachmittag wurden von den Beamten dann die Bahnhöfe in Illertissen und Vöhringen in den Fokus genommen. Hierbei ergaben sich im Rahmen von diversen Kontrollen keine Auffälligkeiten. Auch die Sicherheitswacht Vöhringen war in den Aktionstag eingebunden. Zwei Streifenteams der ehrenamtlichen Sicherheitswächter verteilten im Stadtgebiet Flyer. So konnten hilfreiche Tipps an die Bürgerinnen und Bürger in Sachen Kriminalitätsprävention gegeben werden. Ein Schwerpunkt lag hierbei im Bereich des Wohnungseinbruchdiebstahls. Am Abend erfolgten dann erneut Jugendschutzkontrollen. In diesem Zusammenhang kontrollierten die Beamten die Spielotheken in ihrem Zuständigkeitsbereich. Auch hier kam es zu keinen Beanstandungen. Die Polizei Illertissen zieht durchwegs positive Erkenntnisse aus dem Aktionstag. Die geringe Beanstandungsquote spricht hierbei für sich. Bei den Bürgerinnen und Bürgern kamen der direkte Kontakt zu den Beamten und die verstärkte Präsenz der Polizei ebenfalls gut an.

Weißenhorn

Die Polizeiinspektion Weißenhorn führte am länderübergreifenden Sicherheitstag eine Schulwegüberwachung an der Grundschule Süd zu Beginn der Schulzeit. Hier kam es zu keinen nennenswerten Beanstandungen.
Anschließend erfolgten Zugkontrollen von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr im sogenannten ‚Weißenhorner‘ zwischen Weißenhorn und Ulm durch zwei Beamte in Uniform: Bei den Personenkontrollen konnte eine Person mit einem abgelaufenen Ausweis festgestellt werden, was eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zur Folge hat.
Ein Informationsstand zum Thema ‚Schutz vor Wohnungseinbrüchen‘ vor einem Verbrauchermarkt in der Oberhauser Straße in Weißenhorn wurde in den frühen Nachmittagsstunden betrieben. Hier wurden insgesamt 24 interessierte Bürger über die Notwendigkeit eines Einbruchschutzes beraten und dabei auch die Broschüre ‚SICHER WOHNEN‘ verteilt.



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