Ulm News, 22.02.2011 11:56
Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm werden mit 3,35 Millionen Euro gefördert
„Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die Krankenhäuser“, sagte Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz am Dienstag. Die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm werden mit 3,35 Millionen Euro Fördermitteln des Landes unterstützt. Mit Hilfe dieses Geldes können u.a. 28 Betten in entsprechender Neubausubstanz realisiert werden.
Im geförderten Klinikanbau sind künftig die beiden Sonderstationen zur optimalen Versorgung von Schlaganfallpatienten sowie von Patienten mit Querschnittslähmung untergebracht. Darüber hinaus wird durch einen zusätzlichen Aufzug die bisherige Aufnahmesituation der Klinik deutlich verbessert. „Mit der Förderung unterstützt das Land zukunftsfähige Projekte, damit eine zeitgemäße Medizin und eine ausreichende Versorgung im ganzen Land gesichert werden kann“, erklärte die Ministerin. „In Baden-Württemberg wird aktuell für den Bereich der Krankenhaus¬investitions-finanzierung so viel Geld ausgegeben wie nie zuvor. Allein in dem Zeitraum 2009 bis 2011 wurden 79 Großprojekte mit rund 700 Millionen Euro über das Zukunftsinvestitionsprogramm und die jährlichen Krankenhausbauprogramme gefördert. Über die 79 Großprojekte wird ein Investitionsvolumen von insgesamt deutlich über 1 Milliarde Euro ausgelöst“, erläuterte die Ministerin. Daneben fördern die Regierungspräsidien kleinere Maßnahmen im Bereich Krankenhausbau über ihre jährlichen Förderprogramme. Zudem werden zusätzlich jährlich rund 150 Millionen Euro über die Pauschalförderung u.a. für die Wiederbeschaffung von Einrichtungs- und Ausstattungsgegenständen zur Verfügung gestellt. So stünden in diesem Jahr 332,5 Millionen Euro für die Förderung der Krankenhäuser zur Verfügung.“ Auch sei es gelungen, die Bauprogrammmittel von 172 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 199,5 Millionen Euro aufzustocken. Die Ministerin zeigte sich zuversichtlich, dass durch diese Entscheidung auch die Weichen positiv für die künftigen Jahre gestellt wurden. Stolz betonte: „Die Krankenhauslandschaft in unserem Land wird hiervon ganz wesentlich profitieren. Es werden nicht nur optimale Bedingungen für eine gute Krankenhausversorgung geschaffen, diese Mittel schaffen auch moderne und zukunftssichere Arbeitsplätze.“ Stolz bekräftigte, dass durch den gezielten Einsatz der Landesmittel in der Vergangenheit in Baden-Württemberg vorbildliche Krankenhausstrukturen geschaffen werden konnten. „Nicht zuletzt deshalb konnte sich die Krankenhausversorgung in Baden-Württemberg im Bundesvergleich einen Spitzenplatz erobern“, sagte die Ministerin.
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