Ulm News, 28.05.2018 11:54
500 000 Euro Fördergelder für Hochschule Ulm für Forschung zur Vermeidung von Verkehrsunfällen
Radfahrer und Rehe haben etwas gemeinsam: Sie sind häufig an Verkehrsunfällen beteiligt. Jede Stunde verunglücken durchschnittlich neun Fahrradfahrer auf deutschen Straßen. Alle zwei Minuten ereignet sich ein Wildunfall. Ein Team der Hochschule Ulm um Professor Hubert Mantz ist angetreten, um solche Unfälle zu verhindern.
Ziel des Projekts SALUS (Sichere und nachhaltige Mobilität für ländliche und urbane Regionen durch intelligente Straßeninfrastruktur) ist die Entwicklung einer intelligenten Straßeninfrastruktur, die Wildtiere und Fahrradfahrer über Radar-Sensorik erfasst und eine Warnung an andere Verkehrsteilnehmer gibt. Eine Herausforderung des Forschungsprojekts besteht darin, geeignete Radar-Sensorik zu entwickeln. Eine weitere ist die eindeutige Detektion von Radfahrern und Wild. Hierfür kommen unter anderem neue Methoden des maschinellen Lernens zum Einsatz.
Die Hochschule Ulm forscht an diesem Projekt gemeinsam mit der Hochschule Heilbronn sowie Wirtschaftspartnern und der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden- Württemberg. Das Projekt wird gefördert innerhalb des Förderprogramms HAW-KMU-TT, das den Technologietransfer zwischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften und kleinen und mittleren Unternehmen stärkt.
„Mit ihrer anwendungsorientierten Forschung, die sie gemeinsam mit den regionalen kleinen und mittelständischen Unternehmen durchführt, leistet die Hochschule Ulm einen wichtigen Beitrag zum Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft. Das wollen wir weiter stärken. Deshalb fördern wir gemeinsam mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) das Forschungsprojekt SALUS“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. “Wir freuen uns außerordentlich über den Erfolg des Teams um Prof. Mantz. Dieses Projekt unterstreicht einmal mehr unsere Funktion als Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Region für die Region.“, so Prorektorin für Forschung und Internationales, Prof. Dr. Marianne von Schwerin.
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