Finale in Stuttgart: SSV Ulm 1846 spielt heute um den WFV-Pokal gegen TSV Ilshofen

 Der Verlierer des heutigen Spiels erhält 20 000 Euro, der Pokalsieger ist für die Teilnahme am DFB-Pokalwettbewerb qualifiziert, die in der ersten Runde über 100 000 Euro einbringen kann. 
SSV-Trainer Tobias Flitsch ist gewarnt und schätzt den Gegner, den er in mehreren Videos beobachtet hat und keinesfalls unterschätzt, als torgefährlich und zielstrebig ein. "Ilshofen steht nicht umsonst im Finale, viele Spieler haben einen starken Drang nach vorne", so Flitsch auf seiner letzten Pressekonferenz als Spatzen-Trainer.
Am heutigen Montag will Tobias Flitsch an seiner neuen Wirkungsstätte "quasi den ersten Heimsieg einfahren". Ab der neuen Saison übernimmt Flitsch den Neu-Oberligisten Stuttgarter Kickers. Mit dieser Aufgabe beschäftigt er sich aber bisher überhaupt nicht. Stattdessen will er, wie das gesamte Team, den Titel als krönenden Abschluss der Saison holen.
Dabei hofft er auf große Unterstützung der Ulmer Fans, von den sich viel heute Vormittag bereits auf den Weg nach Stutgart gemnacht haben.  "Schon im Halbfinale in Freiberg hat uns die großartige Unterstützung der Fans sehr geholfen, " lobte Flitsch.  In den letzten Trainingseinheiten sei zu spüren, wie sehr jeder einzelne den Titel endlich wieder nach Ulm holen möchte.
"Ich bin begeistert, wie die Mannschaft zurzeit arbeitet! Wir werden alles dafür tun, um das Spiel am Montag zu gewinnen", so Flitsch.
Wie in allen Pokalspielen wird auch im Finale Kevin Birk im Tor stehen. Bis auf die langzeitverletzten Vinko Sapina, Lukas Glade und Marcel Schmitt sind alle Spieler im Mannschaftstraining und einsatzbereit. Lediglich Tim Göhlert und Holger Betz stehen nicht zur Verfügung.
Aus der SSV-Mannschaft haben Alper Bagceci, Christian Sauter, Tim Göhlert und Florian Krebs den Pokal bereits gewonnen und wollen dies natürlich nochmals wiederholen.
An der Tageskasse in Stutgart sind noch ausreichend Tickets in allen Kategorien verfügbar. Das Pokalfinale aus dem Gazi-Stadion in Degerloch wird auch in der ARD in Konferenzschaltung übertragen.