Ulm News, 29.04.2018 13:00
Stilberaterin Sonja Grau: Federn passen überall und bringen Schwung ins Outfit
Federn, Federn, Federn - sie passen überall und bringen Schwung ins Outfit, sagt Personal-Shopperin Sonja Grau. Federn sind luftig, leicht und beschwingt.
„Man könnte sagen, dass Federn einem jeden Outfit Flügel verleihen,“ so Personal-Shopperin Sonja Grau. Federn, welche z. B. an den Enden eines Schals angebracht sind, sind mit größter Achtsamkeit zu tragen. Dabei können größere, starre Federn schneller brechen, wenn ihnen nicht die gehörige Behutsamkeit entgegen gebracht wird. Zum anderen können starre wie auch flauschige Federn schnell herausgehen, wenn sie nicht richtig angebracht worden sind. „Daher empfehle ich generell, dass die Trägerin nach Federn Ausschau hält, welche von guter Substanz sind, gut platziert und auch gut befestigt worden sind“, so die Stilexpertin.
Bemerkt die Trägerin bereits bei Betrachtung des Kleidungsstückes mit Federn oder des mit Federn bestückten Accessoires, dass sich Federn lösen, dann kann dies darauf hinweisen, dass die Federn nicht ausreichend gut befestigt worden sind. Sind die Federn z. B. an den Enden der langen Ärmel eines Oberteiles angebracht, dann sollte man bedenken, dass, sofern die Ärmel zu lang für sich selbst sind, die Federn schneller abgestossen oder beschädigt werden können. Sind die Federn zu lang, dann können sie schnell hinderlich sein. Andererseits sollte man auch darauf achten dass Federn schneller abgestossen oder beschädigt werden können, wenn sie z. B. am Saumende eines längeren Pullover angebracht sind.
Als „Steh“-Pullover braucht man generell keine Bedenken zu haben, aber z. B. dann, wenn man sich ins Auto oder auf einen Stuhl setzen möchte. Dann nämlich besteht eine große Beschädigungsgefahr der Federn. Ist der Pullisaum allerdings am Bauch endend, dann macht das modische Federdetail generell keine Probleme. Die Stoßgefahr ist in diesem Falle in der Regel minimiert. Hat die Trägerin sich z. B. für ein Kleid entscheiden, bei welchem Federn am Saumende angebracht sind, was in der Regel ebenfalls ein wundervoller Hingucker ist, dann sollte sie bedenken, dass es bei einer Midi-Länge des Kleides in der Regel weniger Beschädigungsgefahr der Federn gibt, wie bei einem Kleid, welches oberhalb des Knie endet und dessen Federrand damit auch dort endet. In diesem Falle wäre die Beschädigungsgefahr der Federn ähnlich wie bei der vorgenannten längeren Pullovervariante. Bei Federn an Schuhen kann ganz grob an die Hand gegeben werden, dass die Trägerin sich besser für kürzere als für längere Federdetails entscheidet. Sind die Federn nämlich z. B. zu lang, dann kann man schnell beim Gehen drauf treten oder mit ihnen irgendwo hängen bleiben. Beides Mal würde man die Federdetails beschädigen bzw. abbrechen. Schlimmstenfalls können sie sogar zu ungewollten Stolperfallen werden. Sollte man sich dennoch für Federn an seinem Outfit oder seinem Accessoires entscheiden, welche sich an einer „schwierigen“ Stelle befinden, dann ist es generell hilfreich, wenn man sich eher für flauschige wie für starre Federn entscheidet. Denn generell verhält es sich so, dass starre Federn schwieriger als flauschige zu handeln sind. Feder- Details - egal wo sie platziert sind, sind im Sommer in der Regel luftiger wie Details aus Pelz, was derzeit ebenfalls sehr im Trend ist - gerade auch bei Schuhen!
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