Eishockeytrainer Trainer Michael Bielefeld verlässt nach der Saison den VfE Ulm/Neu-Ulm

"Michael Bielefeld wird dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen, aber das Traineramt wird er nicht mehr ausüben", erklärte der zweite VfE-Vorsitzende Georg Meißner.
Der Verein steht bereits mit mehreren Nachfolgern im Kontakt, Einzelheiten sollen aber erst in einigen Wochen verkündet werden. Gleichzeitig werden Gespräche mit den Spielern geführt, von denen bereits einige ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegegeben haben.
Topscorer Louis Educate wird nicht mehr mit von der Partie sein. Er hat die Mannschaft in Richtung Amerika verlassen. Er äußerte den Wunsch, seinen Kontrakt vorzeitig aufzulösen "Ein Grund dafür war Heimweh", so Meißner, " deshalb sind wir seinem Wunsch entgegenkommen und haben ihn vorzeitig ziehen lassen."
Somit absolvieren die Devils die letzten vier Partien in der Platzierungsrunde ohne ihren Torjäger.  Das nächste Spiel findet schon heute um 20 Uhr im Neu-Ulmer-Ice-Dome statt. Es wartet das Rückspiel gegen die Pinguine aus Königsbrunn auf die Devils. Im ersten Vergleich der Platzierungsrunde unterlagen die Devils nur knapp mit 5:4 nach Penaltyschießen. Daher sind die Ulmer höchstmotiviert zu siegen und die Punkte einzukassieren.
  Am Sonntag geht es für die Bielefeld-Truppe zum schweren Auswärtsspiel nach Vilshofen.  Auch dort wollen die Devils keine Torchancen ungenutzt lassen. 
Manfred Jorde wird neuer sportlicher Leiter des VfE. Am Ende der Saison wartet am 5. März noch das große Abschiedsspiel des Ulmer Eishockey-Urgesteins. Damit beendet Manfred Jorde eine lange und erfolgreiche Laufbahn als aktiver Spieler, bleibt dem Verein aber treu, indem er das Amt des sportlichen Leiters übernimmt. Er wird sich um Spielertransfers, Mannschafts- und Trainerangelegenheiten kümmern, sowie Bindeglied der Nachwuchsarbeit sein.  Die Nachwuchsabteilung wächst zudem mit Martin Lamich und Tatjana Voigt. Beide werden den Trainerschein absolvieren und die Jugendmannschaften unterstützen. Dass das Konzept aktive Spieler als Trainier einzusetzen gut funktioniert, haben Michal Hlozek und Patrick Meißner in der letzten Saison erfolgreich unter Beweis gestellt.