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Ulm News, 05.02.2016 09:00

5. Februar 2016 von Ralf Grimminger
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Große Kundgebung gegen die AfD und deren politischer Aschermittwoch in Blaubeuren


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Am 10. Februar findet der politische Aschermittwoch der AfD im Tagungszentrum der Hessenhöfe bei Blaubeuren statt. Die SPD will die "offen rassistischen, islamophoben, menschenverachtenden und demokratiefeindlichen FunktionärInnen und Mitglieder dieser Partei nicht in Baden-Württemberg haben". Daher ruft ein breites Bündnis von demokratischen Menschen, Organisationen und Parteien, zur Gegenkundgebung auf dem Marktplatz in Blaubeuren aus. Beginn ist um 16 Uhr. 

Bei der Kundgebung auf dem Marktplatz sprechen Michel Hermann  (AK Asyl und Integration), ein Flüchtling, Blaubeurens Bürgermeister Jörg Seibold und  Andrea Schiele (Bündnis gegen rechts). Gemeinsam wollen die Organisatoren und Teilnehmer ein Zeichen setzen gegen die menschenverachtenden Parolen der AfD. Hier zitiert die SPD in ihrem Aufruf folgende Aktionen und Aussagen von AfD-Mitgliedern:

-  Der Stuttgarter Stadtrat Heinrich Fiechtner verglich den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ und beschimpfte Stuttgarts OB Fritz Kuhn als „miesen faschistoid-populistischen Scharfmacher“.

- Das Freiburger AfD-Mitglied Dubravko Mandic bezeichnet US-Präsident Obama als „Quoten-Neger“. Ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn wurde eingestellt.

- Der umjubelte Gast der AfD Tübingen, Jakob Tscharnke, ein evangelikaler Prediger, glaubt, die NPD sei in puncto Familienpolitik „gut aufgestellt“ und führt aus, dass die „Anerkennung praktizierter Homosexualität“ Beispiel dafür sei, dass sich „Gott von diesem Volk weitgehend abgewandt“ habe.

Diese Art von Parolen dürfen nicht erneut salonfähig werden, schreiben die Ulmer Genossen. Deshalb habe die SPD gegen die AfD eine klare Haltung: "Die VertreterInnen und Vertreter dieser Partei sind nicht nur rechtspopulistisch. Sie verkünden Botschaften, die undemokratisch, menschenverachtend, rassistisch und rechtsextremistisch sind. Sie hetzen gegen Minderheiten und sind im Kern gewalttätig und hasserfüllt. Daher fordern wir alle auf, am 10. Februar mit uns ein Zeichen für Demokratie, Offenheit und Toleranz zu setzen." 



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