22 500 Zuschauer bei Rocky Horror Show können nicht irren - Warum nicht weiter machen?

Die Rocky Horror Show soll  im nächsten Jahr nicht mehr gespielt werden. Das wurde bereist von Intendant Andreas von Studnitz angekündigt. Nun war die Rocky Horror Show nicht nur ein - hoffentlich - kommerzieller Erfolg, sondern auch Gesprächsthema in der Stadt. Beworben wurde das Kultstück in Theater-Abo-Kreisen, also vornehmlich in Ulm und der weiteren Umgebung. Doch die Rocky Horror Show hat das Zeug zu mehr. Zu mehr Publikum, zum mehr Erfolg, dann wohl auch zu mehr Geld. Es könnte sich z.B. ein runder Tisch bilden mit der Ulm/Neu-Ulmer Touristik, mit dem Theater Ulm, mit den lokalen Medien und auch mit Reisebüros, die die Fahrten - wie zum Beispiel zu den Bregenzer Festspielen oder zu den Musicals in Stuttgart - anbieten, bewerben und organisieren. Ulm und das Theater Ulm sowie die Rocky Horror Show wären verdientermaßen überregional im Gespräch. Im Herbst tingelt wieder eine Rocky Horror Show durch Deutschlands Hallen. Mit der Inszenierung , mit Sicherheit aber mit der Location kann Ulm hier locker mithalten.  Das ist doch eine Überlegung wert!