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Ulm News, 21.04.2018 00:48

21. April 2018 von Ralf Grimminger
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Kein Wunder in Bayreuth! ratiopharm ulm unterliegt mit 88:75 (48:37) Punkten


 ratiopharm ulm unterlag mit 88:75 (48:37) bei medi Bayreuth und hat nach der fünften Niederlage in Folge nur noch reechnerich Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. ratiopharm ulm ist nach der Niederlage in Bayreuth auf Platzt 12 abgerutscht. Drei Siege hinter den Frankfurt Skyliners, die den achten Platz belegen. 

Wenngleich die siebte Playoff-Teilnahme auch vier Spieltage vor dem Hauptrundenende rein rechnerisch noch möglich ist, machen nach der Niederlage der Ulmer in Bayreuth auch die Erfolge der direkten Konkurrenten eine Ulmer Postseason fast unmöglich. Würzburg gewann mit 85:72 gegen Jena (16 Siege, Rang 9), Frankfurt siegte mit 69:81 in Bremerhaven (17 Siege, Rang 8) und Gießen entführte mit einem 97:102 beim MBC zwei Punkte (15 Siege, Rang 11). Die zwölftplatzierten Ulmer (14 Siege) haben nun also drei Siege Rückstand auf Frankfurt. 
Vor der Partie hatte Head Coach Thorsten Leibenath von seinem Team zwei Dinge gefordert: Charakter zu zeigen und „dass jeder an sein Maximum herankommt”. Während den Ulmern charakterlich nichts vorzuwerfen war, kamen nur der unermüdlich kämpfende Isaac Fotu (18 Punkte, 9 Rebounds) und Topscorer Katin Reinhardt (19 Punkte) an ihre Leistungsgrenze. „Wir haben auf erschreckende Art und Weise einfache Punkte verschenkt, sei es im Schnellangriff oder im Low Post. Dadurch haben wir uns selbst ein Loch gegraben“, benennt Head Coach Thorsten Leibenath die Gründe, warum ein guter Ulmer Start (4:12) letztlich nicht mehr wert war. 

Wenngleich ratiopharm ulm bis vier Minuten vor dem Ende im Spiel war (76:70), hatten die Gäste gegen die Bayreuther Präsenz in Korbnähe keine Antwort. Erstmals im bisher sieglosen Monat April für Punkte sorgen kann ratiopharm ulm schon am kommenden Sonntag in der zum 140. Mal in Folge ausverkauften ratiopharm arena: Einfacher wird es gegen den Tabellendritten aus Ludwigsburg (15 Uhr live auf Telekom Sport) aber sicher auch nicht.
Bei der exakt gleichen Anzahl an Abschlüssen im Zweierbereich (jeweils 37), erzielte Bayreuth 22 Punkte mehr als Ulm. Während die Bayreuther Big Men Seiffert (8/8) und Marei (5/8) hochprozentig abschlossen, war es bei Ulm lediglich Fotu (6/9), der hier mithalten konnte. Stark verbessert zeigten sich die Gäste allerdings bei den Assists (19) und Turnovers (11) – zwei Bereichen, in denen sie zuletzt Schwierigkeiten hatten.
Selbiges gilt auch für die Ulmer Freiwurfquote: Während in Weißenfels und Braunschweig zusammen 16 Freiwürfe verfehlt wurden, war es in Bayreuth (12/13) lediglich einer. Spotlight Der personifizierte Ulmer Kampfeswille trägt den Namen Isaac Fotu: Der Neuseeländer sicherte sich vier seiner neun Rebounds am offensiven Brett und war zusätzlich noch für zwei Steals gut. Offensiv wurden Fotus 18 Zähler lediglich von Katin Reinhardt (19) übertroffen, der seine ersten 11 Punkte ohne Fehlwurf produzierte, das Spiel letztlich aber nur mit einer Feldwurfquote von 38,5 Prozent (5/13) beendete. Während Ulm nur zwei Spieler in Double-Figures stellte, waren es bei Bayreuth mit Seiferth, Marei, Wachalski, Robinson und York fünf. Raoul Korner, Head Coach medi bayreuth: „Ich möchte meiner Mannschaft gratulieren, dass wir über sehr weite Strecken das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten. Wir hatten nur ein paar defensive Schwächephasen und waren in anderen Situationen ein wenig fahrig. Vor allem dann, wenn es uns nicht gelungen ist, auf den Ball aufzupassen. Es waren ein paar Turnovers dabei, die Ulm die Möglichkeit gegeben haben, das Momentum an sich zu reißen. Im Großen und Ganzen können wir mit dem heute Gezeigten zufrieden sein.“
Thorsten Leibenath, Head Coach ratiopharm ulm, sagte: „Wir haben unsere defensive Balance Ende des ersten Viertels verloren, haben sie auch in der Halbzeit nicht mehr wiedergefunden.  In der zweiten Halbzeit war es, mit Ausnahme von zwei, drei Minuten des dritten Viertels, eine ganz andere Leistung. Wir waren defensiv deutlich verbessert und haben uns mehrfach in die Position gebracht, in der wir den Turnaround hätten schaffen können. Dies ist uns allerdings nicht geglückt, auch weil uns das Wurfglück verlassen hat. Aber auch, weil Bayreuth das sehr stark nach Hause gespielt hat.”



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