Ulm News, 06.11.2017 14:56
Spatenstich in der Ulmer Oststadt: UWS und ulmer heimstätte bauen 78 bezahlbare Wohnungen
Mit einem symbolischen Spatenstich ist der Neubau des Gemeinschaftsprojekts Schwamberger Hof in der Ulmer Oststadt gestartet worden. Die UWS und die ulmer heimstätte errichten auf dem ehemaligen Parkplatz 78 bezahlbare Wohnungen mit Tiefgarage und einer Gewerbeeinheit. An der Feier nahmen Oberbürgermeister Gunter Czisch, Wolfgang Keßel, Aufsichtsratsvorsitzender der ulmer heimstätte, UWS- Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler, Christoph Neis und Michael Lott, Vorstandsmitglieder der ulmer heimstätte sowie Vertreter der Aufsichtsräte beider Unternehmen, des Architekturbüros Hähnig + Gemmecke und des Bauunternehmens Kurt Motz teil.
An der Feier nahmen Oberbürgermeister Gunter Czisch, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der UWS, Wolfgang Keßel, Aufsichtsratsvorsitzender der ulmer heimstätte, UWS- Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler, Christoph Neis und Michael Lott, Vorstandsmitglieder der ulmer heimstätte sowie Vertreter der Aufsichtsräte beider Unternehmen, des Architekturbü- ros Hähnig + Gemmecke und des Bauunternehmens Kurt Motz teil.
Der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch betonte in seinem Grußwort die wichtige Rolle der beiden großen Ulmer Wohnungsunternehmen für das bezahlbare Wohnen in Ulm. Auch bei zukünf- tigen Entwicklungsprojekten des Wohnungsbaus werden die UWS und die ulmer heimstätte eine wichtige Rolle spielen. Er wünschte für das Bauvorhaben einen guten Start und gutes Gelingen.
Geschäftsführer Dr. Frank Pinsler freut sich, dass die Arbeiten nach dem intensiven Pla- nungsprozess beginnen können. Mit diesem Projekt können beide Unternehmen für ihre Interessenten ein breit gefächertes Angebot an Mietwohnungen in der Ulmer Oststadt schaffen. Der Anteil von mindestens einem Drittel geförderter Wohnungen bei beiden Projektpartnern garantiert eine ausgewogene Sozialstruktur im neuen Quartier. Dieses Bauvorhaben wird darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der im Ulmer Gemeinderat beschlossenen Ziele der Wohnungsbaudebatte leisten.
Vorstandsmitglied Christoph Neis betonte, dass die ulmer heimstätte in erheblichem Umfang durch Neubau und Sanierung in die Zukunftsfähigkeit ihres Wohnungsbestandes investiert. Der jetzt geplante Neubau setzt die konsequente Baupolitik der Bestandsergänzung um zeit- gemäße, barrierefreie Wohnungen mit hohem energetischem Standard fort. Die Barrierefrei- heit in den neuen Wohnungen bietet nicht nur für Bewohner mit eingeschränkter Mobilität einen hohen Wohnkomfort.
In einem Gutachterverfahren wurde der Entwurf des Tübinger Architekturbüros Hähnig + Gemmecke ausgewählt und bis zur Baugenehmigung weiterentwickelt. Ein ausgewogener Mix mit 2-, 3- und 4- Zimmerwohnungen bildet die Voraussetzung für eine funktionierende soziale Zusammensetzung der Hausgemeinschaft.
Für die Finanzierung werden Fördermittel des Landes Baden-Württemberg in Anspruch genommen, so werden mindestens ein Drittel der Wohnungen Mietern mit geringem Einkommen zur Verfügung stehen. Die geplante Gewerbefläche im Erdgeschoss soll zusätzlich für eine Belebung des Quartiers sorgen. Das Energiekonzept sieht ein KfW-Effizienzhaus 55 nach modernsten Standards mit sehr geringem Energieverbrauch vor. Die Fertigstellung der ersten Bauabschnitte und Übergabe an die Mieter ist ab Mitte 2020 geplant. UWS und ulmer heimstätte investieren insgesamt 21,6 Mio. € in den Neubau, beide Unternehmen werden die Wohnungen in die eigenen Bestände übernehmen und langfristig als Mietwohnungen den Ulmer Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellen.
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