Ulm News, 12.10.2017 11:57
Stadt Neu-Ulm gleicht im Jahr 2016 rund 3,1 Tonnen CO2 aus
Rund 260 000 Briefe und Infopostsendungen haben im Jahr 2016 das Neu-Ulmer Rathaus verlassen – und das quasi CO2-neutral. Denn die Stadtverwaltung ist seit 2012 zertifizierter Partner des Klimaschutzprojekts „Go Green“ der Deutschen Post. Seit Beginn der Klimaschutzpartnerschaft hat die Stadt bereits mehr als 13 Tonnen CO2 ausgeglichen.
Aus diesem Grund erhält der Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg regelmäßig aus den Händen von Post-Vertriebsmanager Arnold Biberger ein Zertifikat, welches belegt, wieviel CO2 die Verwaltung im zurückliegenden Jahr durch klimaneutrale GOGREEN Produkte der Post ausgeglichen hat. Demnach waren es 2016 genau 3,10 Tonnen. Im Jahr zuvor glich die Stadt rund 2,59 Tonnen aus. Bleibt die Frage, wie genau man sich den Ausgleich dieser 3,10 Tonnen CO2 vorstellen kann? Die Antwort ist einfach: Die Stadt Neu-Ulm ist mit der Post eine Art Partnerschaft eingegangen.
Bei dieser Partnerschaft verpflichtet sich die Stadt ihrerseits, die GOGREEN Produkte der Post zu nutzen und einen finanziellen Beitrag in Höhe von 80 Euro jährlich an die Post zu leisten. Diese gleicht ihrerseits die durch den Transport und die Logistik der städtischen Postsendungen entstandenen Treibhausgasemissionen durch weltweite Klimaschutzprojekte wieder aus und reinvestiert den städtischen Jahresbetrag. Unterstützt wurden so zuletzt beispielsweise der Bau eines Windkraftwerks in Nicaragua, alternative Bewässerungssysteme in Indien, Presse-Information Wiederaufforstungen in Panama und Uganda oder ein Haushalt-Biogasprogramm in China.
Sowohl Arnold Biberger als auch Oberbürgermeister Noerenberg freuen sich über die nunmehr knapp sechsjährige Zusammenarbeit zum Wohle der Umwelt. „Die Neu-Ulmer Stadtverwaltung ist täglich bestrebt, umwelt- und klimaschonend zu arbeiten. Wir versuchen entsprechend unserer städtischen Handlungsmöglichkeiten jede Gelegenheit und Chance zum Klimaschutz zu ergreifen“, sagt Noerenberg. Ein klimaneutraler Postversand gehört für ihn selbstverständlich dazu. In diesem Sinne wird die Stadt Neu-Ulm das Projekt auch in Zukunft fortführen.
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