Ulm News, 13.09.2017 10:14
Zuverlässiger IT-Betrieb in der Ulmer Herzklinik - [s.i.g.] modernisiert und betreut IT-Infastruktur und Telefonie
Im Zuge einer „sanften" Migration hat die Ulmer Herzklinik mit Unterstützung des Neu-Ulmer Systemhauses [s.i.g.] mbH ihre IT-Infrastruktur auf den neuesten Stand gebracht.
Im Zentrum stand dabei die Virtualisierung der Server und Clients, über die der Administrationsaufwand deutlich gesenkt werden konnte. Zudem wird nun über den 24x7-Support der [s.i.g.] der sichere und zuverlässige Betrieb der IT sichergestellt.
Der Auslöser für das Projekt war, dass die über Jahre gewachsene IT-Infrastruktur den Anforderungen nicht mehr gewachsen war. „Wir hatten früher viele Einzellösungen, da wir eher reaktiv vorgegangen sind. Das heißt, immer wenn es eine neue Anforderung gab, haben wir eine neue Lösung hinzugefügt.
Da sämtliche Anwendungen zudem auf einem einzigen Server liefen, zog der Ausfall einer Anwendung immer auch andere Stillstände nach sich ", beschreibt Markus Dering, Leiter Organisation bei der Herzklinik Ulm, die Ausgangsituation. Nachdem die Klinik bereits in Sachen Telefonie von [s.i.g.] betreut worden war, wandte sich Dering auch in diesem Fall an das Neu-Ulmer Systemhaus.
Statt eines „Big Bang", also der Stichtagsumstellung auf eine neue Plattform, entschied sich die Herzklinik für einen schrittweisen Übergang auf die neue IT-Infrastruktur. Der Vorteil: Teile der vorhandenen Umgebung könnten weiter genutzt werden und die notwendigen Investitionen verteilten sich auf einen längeren Zeitraum.
Insgesamt wurden so bis Ende 2016 die Mehrzahl der rund 60 Client-Rechner virtualisiert. Eine Ausnahme bildeten die Computer, auf denen die EKG-Software läuft, da diese auch zusätzliche Hardware-Komponenten voraussetzt, die am jeweiligen Arbeitsplatz installiert sind. Parallel dazu wurde der bisherige Stand-Alone-Server auf ein neues Fujitsu-System migriert und ein Storage-System auf Basis vom EMC aufgebaut. Schritt für Schritt wurde dabei für jede Anwendung ein eigener virtueller Server eingerichtet – vom Exchange-Server über die Praxisverwaltungssoftware bis hin zum Druckerserver. „Diese sanfte Migration hat sich absolut bewährt. Es gab niemals einen Zeitpunkt, an dem etwas nicht funktioniert hätte", erzählt Markus Dering. Auch die Anbindung der beiden Außenstellen verlief problemlos. Erfolgsentscheidend war für Markus Dering auch der Support, den [s.i.g.] über 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche sicherstellt. „Vor der Umstellung hatten wir einen Freelancer, der sich um unsere IT gekümmert hatte. Der war jedoch im Notfall nicht immer greifbar, was beim Ausfall sensibler Anwendungen etwa im EKG-Bereich durchaus kostspielige Folgen für uns hatte", erklärt Markus Dering. Jetzt ist im Ernstfall immer ein [s.i.g.]-Mitarbeiter schnell vor Ort, um den Fehler zu finden. Zudem ist über die Virtualisierung sichergestellt, dass die anderen Anwendungen von einem Ausfall nicht mehr betroffen sind.
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