Bilanz 2016: Kundengeschäft der Sparkasse Ulm erstmals über 10 Milliarden Euro

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Kommentar

Beschreibung: der Gesamtvorstand zusammen mit Landrat Heiner Scheffold (Dritter von links), dem zukünftigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Bill (Vierter von links) und Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch (Fünfter von links) mit Andrea Grusdas (Mitgl

Foto in Originalgröße

Vorstandsvorsitzender Manfred  Oster verwies laut Pressemitteilung des Geldinstituts dabei unter anderem auf einen echten bilanziellen Meilenstein in der Geschichte des regionalen Kreditinstituts: „Im Laufe des ersten Halbjahres 2017 hat unser Kundengeschäftsvolumen einen Rekordwert von über 10 Milliarden Euro erreicht.“
Insgesamt konnte der Vorstandsvorsitzende gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Wolfgang Hach und Andrea Grusdas im Studio der Sparkasse Neue Mitte auf eine eindrucksvolle Entwicklung sowie erfreuliche Ergebnisse zurückblicken – allerdings versehen mit dem deutlichen Hinweis, dass solche Resultate angesichts der immer schwierigeren Rahmenbedingungen in den kommenden Jahren nicht zu halten sein dürften. Nicht nur einen Rückblick auf, sondern vor allem einen Überblick über das umfassende Aufgabenspektrum der Sparkasse Ulm beinhaltet der Jahresbericht 2016 mit dem Titel „Roter Faden“, der anlässlich der Pressekonferenz erstmals öffentlich präsentiert wurde.
„Diese Publikation soll einen Eindruck davon vermitteln, wie viel es bedarf, damit sich die Nähe zu unseren Kunden wie ein roter Faden durch unser Tun und durch deren Leben zieht: Möglichst alle Kunden und Bürger sollen erleben, dass ihnen die Sparkasse für jede Lebenssituation eine bestmögliche Beratung und eine passende Lösung bietet – das ist unser gesetzlicher Auftrag als öffentlich-rechtlich getragenes Kreditinstitut“, erläuterte in diesem Zusammenhang Manfred Oster.

Solides Jahresergebnis

Die Sparkassen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Die größten Belastungen stellen sicherlich die Nullzinspolitik der EZB, die zunehmende Digitalisierung sowie die ausufernde Regulierung in der Finanzbranche dar. In diesem anspruchsvollen Umfeld ist es der Sparkasse Ulm im Jahr 2016 gelungen, sich zu behaupten und ihr Ergebnis vor Bewertung von 51,8 Millionen auf 52,6 Millionen Euro zu erhöhen. „Dieses Resultat ermöglicht es, unsere Eigenkapitalsubstanz weiter zu stärken sowie unsere Reserven für die zukünftigen Anforderungen zu erhöhen“, berichtete Manfred Oster, der zudem bereits zum siebten Mal! in Folge eine bilanzielle Besonderheit verkünden konnte: Per Saldo überstiegen – wie schon in den Vorjahren seit 2010 – die aufgelösten Wertberichtigungen den neuen Vorsorgebedarf. „Dies ist ein wahrlich herausragender Beweis für die enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen Mittelstand in unserer Region“, betonte Manfred Oster. Das Geschäftsergebnis war 2016 zudem von einem stark wachsenden Kundengeschäft geprägt, in dem überaus erfolgreich gearbeitet wurde.
Dies wird von kontinuierlichen Wachstumsraten bei allen maßgeblichen Kennzahlen untermauert: Sowohl die Kundenkredite als auch die Kundeneinlagen stiegen überproportional. Im Wertpapierbereich sank aufgrund deutlich weniger Transaktionen der reine Umsatz – also die Summe aus Käufen und Verkäufen – um 6 Prozent, was auf eine Zurückhaltung bei den Anlegern angesichts unsicherer, politischer Rahmenbedingungen (Brexit, US- Wahl) zurückgeführt werden kann.
Dies änderte jedoch nichts daran, dass gleichzeitig die Bestände an Wertpapieren um über 35 Millionen Euro wuchsen. Diese durchweg robusten Entwicklungen führten in Summe dazu, dass die Sparkasse Ulm in den vergangenen Monaten ein historisch hohes Kundengeschäftsvolumen – bestehend aus Einlagen, Krediten und Wertpapieren – von über 10 Milliarden Euro überschritten hat. Nach einer erneuten Steigerung von 5,7 auf nunmehr über 5,8 Milliarden Euro ist die Bilanzsumme der Sparkasse Ulm so hoch wie noch nie zuvor. Dieser Höchststand unterstreicht den Stellenwert des größten Kreditinstituts im Alb-Donau- Kreis und in Ulm. Parallel dazu erhöhte sich das Geschäftsvolumen auf 6 Milliarden, was ebenfalls einem Zuwachs von über 2 Prozent entspricht. Die Sparkasse Ulm zählt darüber hinaus zu den wichtigsten Steuerzahlern in ihrem Geschäftsgebiet. In den vergangenen 5 Jahren entrichtete sie im Schnitt rund 17,5 Millionen Euro jährlich. Ihre Bedeutung für die Städte und die Gemeinden zeigt sich auch anhand von über 92 Millionen Euro gezahlten Gewerbesteuern, die seit dem Jahr 2000 unmittelbar den Kassen der hiesigen Kommunen zugutekamen.

Hohes Kundenvertrauen

Die Sparkassen gehören zu den 20 vertrauenswürdigsten Unternehmen in Deutschland, heißt es in der Pressemitteilung des Geldinstituts. . Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des „Stern“. Eine beachtliche Zahl der Befragten sprach den Sparkassen dabei ihr Vertrauen aus, während Geschäftsbanken nicht einmal einen halb so hohen Vertrauenswert erreichten. Diese Vertrauensposition kommt nicht von ungefähr: Sie beruht auf der kommunalen Verankerung sowie auf der örtlichen und menschlichen Nähe der Sparkassen zu ihren Kunden und zu der Bürgerschaft in ihren Geschäftsgebieten. Bei der Sparkasse Ulm schlug sich dies einmal mehr in einer äußerst positiven Einlagenentwicklung nieder: Demnach vertrauten die Kunden der Sparkasse Ulm Spargelder in Höhe von rund 4,6 Milliarden Euro an, wodurch der Bestand an Kundeneinlagen um weitere 3,6 Prozent anstieg. Diese Steigerung beruhte sowohl auf den gestiegenen Einlagen der Privatkunden als auch der Unternehmenskunden. Auch die Anzahl der Girokonten erhöhte sich im vergangenen Jahr um über 1.000 Stück auf nunmehr rund 150.000 Konten.

Kraftvolles Kreditgeschäft

„In unserer Wirtschaftsregion Alb-Donau/Ulm zeigt sich sehr eindrucksvoll, wie entscheidend ein stabiler und leistungsfähiger Wirtschaftskreislauf vor Ort für Wachstum, Prosperität und Wettbewerbsfähigkeit ist“, unterstrich Manfred Oster die wichtige Funktion regionaler Kreditinstitute zur Stärkung der Wirtschaft und der Gesellschaft in ihren Heimatregionen. Ihrer Rolle als verlässlicher wie auch kraftvoller Kreditgeber – sowohl für die heimischen Firmen als auch die Privatkunden – wurde die Sparkasse Ulm 2016 mehr als gerecht. In Zahlen ausgedrückt: Mit Kundenkrediten in Höhe von über 3,8 Milliarden Euro wuchs deren Volumen im Vorjahresvergleich um über 4 Prozent. Dabei ist festzuhalten, dass in diesem Zeitraum – unter Berücksichtigung der erfolgten Tilgungen – rund 800 Millionen Euro an neuen Darlehen an die Kunden ausbezahlt wurden. Dass davon über die Hälfte als Geschäftskredite an regionale Unternehmungen ging, stellt dabei eine mehr als nennenswerte Besonderheit dar.

 Dynamischer Immobilienmarkt

Die Folgen der ungebrochen großen Nachfrage nach Immobilien sowie der anhaltend attraktiven Zinskonditionen für Bauvorhaben wirkten sich 2016 im Vergleich zum Vorjahr sogar noch spürbarer aus: Bei der Sparkasse Ulm führte das zu einem erneuten Rekordbestand an Wohnbaudarlehen, der in dem besagten Zeitraum um über 6 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro anwuchs. Im Baufinanzierungsgeschäft half die Sparkasse Ulm im vergangenen Jahr ihren Kunden mit rund 2.000 privaten Wohnbaufinanzierungen, den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. In einem äußerst dynamischen Immobilienmarkt, der seinen eigenen, oft undurchschaubaren Gesetzen folgt, legt die Sparkasse Ulm höchsten Wert auf Transparenz, eine kompetente Einschätzung der Rahmenbedingungen sowie eine objektive Beratung und Empfehlung hinsichtlich der zu treffenden Entscheidungen. Alle relevanten Marktinformationen sowie das vorhandene Insider- und Fachwissen werden dabei gezielt für den Erfolg der Kunden eingesetzt. Von „Bellevue“, Europas größtem Immobilienmagazin, hat das ImmobilienCenter der Sparkasse Ulm dafür das renommierte Qualitätssiegel „Bellevue Best Property Agent 2017“ verliehen bekommen, das den besten Vertretern der Immobilienbranche vorbehalten ist. Mit insgesamt 23 Baufinanzierungs- und 9 Immobilienberatern steht die Sparkasse Ulm ihren Kunden im gesamten Alb-Donau- Kreis und im Ulmer Stadtgebiet mit Rat und Tat zur Seite.

Ausgezeichnetes Rekord-Bauspargeschäft

Im vergangenen Monat sind Deutschlands beste Sparkassen in Berlin ausgezeichnet worden. Im Bauspargeschäft hatte die Sparkasse Ulm im Jahr 2016 mit über 3.000 neu vermittelten LBS-Bausparverträgen und einer Bausparsumme in Höhe von 160 Millionen Euro das beste Ergebnis in ihrer Geschichte erzielt und wurde dafür mit dem Sonderpreis der LBS Südwest bedacht. Den Siegerpokal für die Sparkasse Ulm nahmen Manfred Oster, Vorsitzender des Vorstandes, und Daniel Kneißle, Abteilungsdirektor ImmobilienCenter, entgegen..

Zunehmende Online-Affinität

Nahe bei den Kunden zu sein, ist seit jeher das Credo der Sparkassen. Das bringt dank der modernen Möglichkeiten sowohl neue Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Manche Kunden erledigen ihre Finanzgeschäfte nach wie vor am liebsten im direkten Kontakt mit ihrem Sparkassenberater und suchen das persönliche Gespräch, andere tun dies mittlerweile bevorzugt von zuhause oder – dank mobiler Endgeräte – unterwegs.
Für alle Kundengruppen hält die Sparkasse Ulm entsprechende Angebote bereit. Die Banking-Apps der Sparkasse – die kostenlose Sparkassen- und die kostenpflichtige Sparkassen-Plus- App – sind dabei mit 4,5 Millionen aktiven Nutzern die am meisten genutzten Banking-Apps in Deutschland. Auch von den rund 93.000 Online-Banking- Kunden der Sparkasse Ulm verwenden bereits 19.000 Kunden die Mobile-Banking- App. Die Apps werden entsprechend den Bedürfnissen der Kunden stetig weiterentwickelt: Das letzte Update brachte die praktische Fotoüberweisung wie auch den Bezahldienst „Kwitt“ als wesentliche Neuerungen mit sich.
Dahinter verbirgt sich eine Funktion, mit der Nutzer schnell, simpel und sicher Geldbeträge transferieren können – an jeden beliebigen Telefonkontakt, der über ein deutsches Girokonto verfügt. paydirekt ist die sichere Alternative zu bestehenden Online-Bezahlverfahren. Bereits seit April 2016 können Kunden deutscher Banken und Sparkassen damit Online-Einkäufe direkt von ihrem Girokonto aus bezahlen – ohne den Umweg über einen Drittanbieter gehen zu müssen. Das System erfüllt die strengen Anforderungen der deutschen Kreditwirtschaft und bietet somit höchste Sicherheit. Die Zahl der teilnehmenden Händler nähert sich der 1.000er-Marke und rund 900.000 Nutzer sind bereits registriert. Auf der Rangliste der Registrierungen belegt die Sparkasse Ulm dabei mit 3.062 Neuanmeldungen durch Kunden landesweit einen sehr guten zweiten Platz. Bezahlen vor Ort können Sparkassenkunden auch kontaktlos mit ihrer Sparkassen-Card oder S-Kreditkarte. Alle neu ausgegebenen Karten sind dafür künftig mit einer NFC- Schnittstelle ausgestattet. NFC ist die Abkürzung für „Near Field Communication“ (auf Deutsch „Nahfeld-Kommunikation“). Das bezeichnet den weltweit führenden Standard für das kontaktlose Bezahlen.

Langfristige Investitionen

Über die modernen Banking-Möglichkeiten hinaus unterstrich Manfred Oster im Rahmen der Pressekonferenz die Bedeutung von sinnvollen Investitionen in das Geschäftsstellennetz: „Grundsätzlich geht es immer darum, bestmögliche Lösungen für unsere Kunden zu finden. Wir werden alles daran setzen, für die Menschen präsent zu bleiben – überall dort, wo unsere Kunden uns brauchen – egal, ob nun persönlich, digital oder telefonisch.“
Im Februar 2016 hat die Sparkasse Ulm eine neue Geschäftsstelle im Einkaufszentrum in Ehingen-Nasgenstadt eröffnet. Die Kunden können sich über eine zeitgemäße Geschäftsstelle an einem hochfrequentierten Standort freuen, die zudem auch an Samstagen geöffnet hat. Im Oktober 2016 folgte die Einweihung des Sparkassen-Neubaus in Amstetten: Die neue Geschäftsstelle in der Hauptstraße 89 liegt nur einen Katzensprung vom vormaligen Standort entfernt im Herzen der Gemeinde. Parallel dazu nahm die Sparkasse Ulm in dem Amstetter Teilort Schalkstetten eine neue Selbstbedienungseinheit in Betrieb. Mit ihren beiden im November 2015 eingeweihten Neubauten hat die Sparkasse Ulm von Beginn an das Ziel verfolgt, ihre Kräfte an diesem zentralen Standort im Herzen Ulms zu bündeln und auf diese Weise eine spürbare Leistungssteigerung zu erreichen. Gerade in Bezug auf die kompetente wie auch diskrete Beratung der Kunden bieten die neuen Gebäude in der Neuen Straße beste räumliche und logistische Voraussetzungen.
In diesem Bewusstsein wurde nun entschieden, den Sparkassen-Standort in der Ulmer Rosengasse in eine Selbstbedienungs-Geschäftsstelle umzuwandeln. Die Betreuung der Kunden wird hauptsächlich in der Neuen Straße, aber zum Teil auch in den weiteren innerstädtischen Geschäftsstellen der Sparkasse Ulm erfolgen. Der dortige Mietvertrag wird zum Jahreswechsel 2017/2018 entsprechend auslaufen.
Für das kommende Jahr 2018 plant die Sparkasse Ulm umfangreiche Baumaßnahmen am Standort ihrer Filialdirektion in Söflingen sowie den Neubau einer Geschäftsstelle in Bernstadt.

Qualifizierte Mitarbeiter

Beim größten Kreditinstitut der Region waren zum 31. Dezember 2016 insgesamt 1.168 Mitarbeiter beschäftigt. Der tägliche Einsatz fachlich qualifizierter Mitarbeiter im Kundeninteresse ist ein wesentlicher Faktor für wirtschaftlichen Erfolg – dessen ist sich die Sparkasse als Arbeitgeber bewusst. Sie schafft daher bestmögliche Bedingungen für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten. Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten reichen vom „Bankfachwirt“ und „Bankbetriebswirt“ bis hin zum „Bachelor“. Darüber hinaus bietet sich den Mitarbeitern die Möglichkeit, an der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe und an der Management- Akademie der Sparkassen-Finanzgruppe in Bonn ihre berufliche Laufbahn auszubauen sowie fach- und persönlichkeitsbildende Seminare zu besuchen.
Insgesamt 80 Absolventen hat die Sparkasse Ulm an ihrem inzwischen elften „Tag der Bildung“ vergangenen Mai für deren erfolgreiche Fort- oder Weiterbildung im Verlauf des Jahres 2016 gewürdigt. Als wichtiger Ausbildungsbetrieb im Wirtschaftsraum Alb-Donau/Ulm legt die Sparkasse Ulm großes Augenmerk auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte: Zum Jahresende 2016 bildete das größte Kreditinstitut der Region insgesamt 87 junge Menschen in den Berufen Bankkaufmann und Finanzassistent sowie in diversen Bachelor- und Master-Studiengängen aus, was einer Ausbildungsquote von 9,6 Prozent entspricht. Über die gesamte Lehrzeit hinweg begleitet die Sparkasse Ulm ihren Nachwuchs mit dem „Team Ausbildung“, das sich speziell um die Belange der Auszubildenden kümmert und dafür sorgen wird, dass 17 neue Auszubildende von September 2017 an in den Genuss einer hervorragenden Ausbildung kommen.
Im Jahr 2016 feierten jeweils 22 Mitarbeiter ihr 25-jähriges und acht Mitarbeiter ihr 40- jähriges Betriebsjubiläum. Die anhaltend große Anzahl an Jubilaren in den vergangenen Jahren spricht für die Sparkasse Ulm als mitarbeiterfreundliches Unternehmen.Soziales Engagement Die Sparkassen in Deutschland und ihre Verbundpartner unterstützten im vergangenen Jahr gemeinwohlorientierte Projekte mit einer Gesamtsumme von 453 Millionen Euro.
Davon profitieren die Menschen überall in Deutschland – und zwar unabhängig davon, ob sie Kunden einer Sparkasse sind oder nicht. Gefördert werden soziale Organisationen genauso wie regionale Sportvereine, Kunstschaffende oder Bildungsinitiativen. Mit diesem vielfältigen Engagement stellte die Sparkassen- Finanzgruppe auch im Jahr 2016 ihre gesellschaftliche Relevanz in unserem Land unter Beweis. Die Sparkasse Ulm trägt in ihrer Heimatregion, im Alb-Donau- Kreis und in der Stadt Ulm, traditionell ein hohes Maß an gesellschaftlicher Verantwortung. Allein im Jahr 2016 wurden von ihr über 1.000 gesellschaftliche Initiativen unterstützt, realisiert oder veranstaltet. Insgesamt engagierte sie sich im vergangenen Jahr mit 1,1 Million Euro in Form von Spenden und Sponsoring, durch den „Sozialen Zweckertrag“ aus dem Prämiensparen sowie aus den Erträgen der „Stiftung Sparkasse Ulm“ und der „Generationen- Stiftung“.
In ihren Räumlichkeiten zeigte die Sparkasse Ulm in den vergangenen zehn Jahren hinweg rund 120 Kunstausstellungen und 100 Ausstellungen, die sich mit vielfältigen sowie lebensnahen Themen und Fragestellungen befassten. Im Jahr 2016 verfügten die insgesamt 738 unterschiedlichen Stiftungen der Sparkassen-Finanzgruppe über ein Gesamtkapital von über 2,5 Milliarden Euro. Dabei wurden rund 71 Millionen Euro an Ert rägen für soziale Zwecke verwendet. Allein von der „Generationen-Stiftung“ der Sparkasse Ulm wurde eine Fördersumme in Höhe von 67.100 Euro zugunsten gemeinnütziger Projekte und Initiativen eingesetzt.
Darüber hinaus ermöglicht die „Stiftung Sparkasse Ulm“ zum einen Zustiftungen, zum anderen aber auch die besondere Möglichkeit, unter ihrem Dach eine Treuhandstiftung mit eigenem Namen und persönlichem Stifterwillen einzurichten. Die Stiftungsgründer werden dabei in allen Phasen ihres Engagements betreut, das Stiftungskapital wird ebenfalls von der Sparkasse Ulm verwaltet.