Ulm News, 28.06.2016 16:52
Billiger Sprit: DING-Fahrpreise bleiben 2017 konstant - Fahrgastzahlen sinken
Beschreibung: Landrat und DING-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heiko Schmid gratuliert Thomas Mügge, der für 5 weitere Jahre die Geschäfte des Verkehrsverbundes DING leitet."
Fotograf: Bernd Schwarzendorfer / Landratsamt Biberach
Die Fahrpreise im Gebiet des Verkehrsverbundes DING werden zum 1. Januar 2017 nicht angehoben. Dies hat der DING- Aufsichtsrat bei seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Möglich gemacht hat diese Entscheidung der günstige Spritpreis des zurückliegenden Jahres, der auch der Grund war, die gestiegenen Kosten für Löhne und Gehälter aufzufangen.
„Wir sind froh, unseren Fahrgäste eine ‚Nullrunde‘ bei den Ticketpreisen anbieten zu können“, so Landrat und DING- Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heiko Schmid, „alles andere wäre angesichts der Preise an den Zapfsäulen kaum zu vermitteln.“ Im DING-Aufsichtsrat wurde auch die Entwicklung der Fahrgastzahlen im Jahr 2015 vorgestellt. Während bundesweit 0,3% mehr Fahrgäste gezählt wurden – davon überdurchschnittlich viele in Metropolregionen – waren im DING vergangenes Jahr 0,6% weniger Fahrgäste unterwegs.
Dazu Landrat Dr. Schmid: „Unsere Schülerzahlen gehen demografisch bedingt weiter zurück, dadurch wird eine wichtige Fahrgastgruppe immer kleiner. Deshalb müssen wir versuchen, mit einem Plus an Qualität und Angebotsverbesserungen Fahrgäste aus anderen Altersgruppen zu gewinnen.“ Um dieses Ziel zu erreichen, wurden verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, so zum Beispiel der weitere Ausbau der Echtzeitinformation in der Fahrplanauskunft oder Tarifmaßnahmen, die den Übergang zwischen verschiedenen Verkehrsverbünden erleichtern.
DING-Geschäftsführer Thomas Mügge im Amt bestätigt
Der DING-Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung DING- Geschäftsführer Thomas Mügge für fünf weitere Jahre im Amt bestätigt. Dazu erklärte Thomas Mügge: „Es ist mein Ziel, den Nahverkehr im DING-Gebiet weiter voranzubringen und den Fahrgästen die Nutzung der Busse und Bahnen aller Unternehmen so einfach wie möglich zu machen. Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind die Anstrengungen des Verbundes für ein integriertes und aufeinander abgestimmtes Mobilitätsangebot noch wichtiger als in der Vergangenheit.“
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